zurück

 

dt. Schlachtschiff
Tirpitz

Modell von Tamiya

Maßstab :   1 : 350

 

Das Schlachtschiff Tirpitz wurde am 24.10.1936 gebaut. Der Stapellauf erfolgte am 01.04.1939. Bereits im Juli 1940 wurde die Tirpitz in Wilhelmshafen von britischen Flug -zeugen angegriffen. Der fertige Ausbau des Schiffes und die Übergabe ab die Marine erfolgte am 25.02.1941. Im September 1941 wurde die Tirpitz der baltischen Flotte zugeteilt. Die Fahrt in den Atlantik wurde abgesagt und die Tirpitz wurde 1942 nach Norwegen verlegt um im Anschluss an den Operationen gegen Schiffs - Konvoys, nach Russland, teilzunehmen. Am 27.April 1942 wurde die Tirpitz erfolglos von brit. Bombern angegriffen. Im Laufe ihrer Fahrt versuchte der Gegner das Schlachtschiff zu zerstören, da es eine Bedrohung auf den Weltmeeren darstellte.

Erst am 22.September 1943 konnten Kleinst-U-Boote im Alta - Fjord Rumpfminen anbringen. Dabei wurde das Schlachtschiff stark beschädigt. Nach einer Reparatur konnte die Tirpitz im März 1944 wieder in den Dienst gestellt werden. Am 3.Aprill 1944 erhielt die Tirpitz schwere Treffer von 14 Bomben, die von Trägerflugzeugen abgeworfen wurden sind. Weitere Treffer und Beschädigungen erfolgten in der Zeit von 22.-29. August. Am 15 September 1944 wurde zum ersten Mal von Engländern 4,5 to Bomben eingesetzt, die Tirpitz wiederum beschädigt. Am 15.Oktober wurde sie als schwimmende Batterie nach Tronsoe geschleppt. Angriffe vom 29.Oktober 1944 konnten noch abgewehrt

werden. Am 12.November 1944 wurde der Tirpitz ein tödlicher Stoß versetzt. Der Angriffe erfolgte mit 36 Bombern mit 5,5 to Bomben. Dabei erhielt das Schlachtschiff 3 Treffer und die Tirpitz kam mit 1204 Seeleuten zum Kentern.     Die Tirpitz konnte nie den Rum wie die Bismarck erreichen, aber durch die Präsenz dieses Schiffes auf den Weltmeeren wurden die alliierten Kräfte abgeschreckt. Die ständige Gefahr der Tirpitz, war ein Dorn in der Flanke der Alliierten - bis zum 12. November 1944. Zwischen 1948-1957 wurde die Tirpitz von einer dt - norweg. Firma an der Stelle ihresUnterganges verschrottet. 

Die Kommandobrücke mit den Beobachtungs- und Entfernungsmessern. Das gesamte Schiff erhielt die Tarnbemalung von 1943 - 1944 in den verschiedenen Grautönen. Die 15 cm Kanonentürme sind drehbar gelagert.

Die Tirpitz war in ihrer Bewaffnung besser als die Bismarck ausgestattet. Dies kann man hier an den zusätzlichen Torpedorohren erkennen. Weiterhin hat das Schlachtschiff die 20 mm Flak auf den 38 cm Geschütztürmen erhalten

Die Beobachtungstürme drehten sich beim Schießen der Geschütztürme mit, um Korrekturen der Schußentfernung und Richtung zu ermitteln. Die Tirpitz wird auch in den Fachkreisen als Schwesterschiff der Bismarck bezeichnet. Dabei kann der Profi die kleinen Detailunterschiede genau erkennen. Der Bausatz von Tamiya ist sehr passgenau und deshalb auch zu empfehlen. Bei Studium der Bauanleitung ist so ein Schiff innerhalb von einem Monat fertig gestellt.